02
Mai
2022
|
16:20
Europe/Amsterdam

Mit dem Stern zu den Stars: Die Erfolgsserie «Neumatt» setzt auf viel Emotionen und wenig CO2

Die preisgekrönte Schweizer Erfolgsserie «Neumatt» geht in die zweite Runde. Unter der Leitung der Producerin Jessica Hefti sowie den Produzenten Reto Schaerli und Lukas Hobi entstehen derzeit acht neue Folgen. Zwei Ziele sind dabei grossgeschrieben: Noch mehr Emotionen und ein 12-Punkte-Plan, der den CO2-Ausstoss der Produktion messbar reduzieren soll. Zum Beispiel durch das Verwenden schadstoffarmer Fahrzeuge wie dem eVito von Mercedes-Benz.

Schlieren – Es ist ein regnerischer und windiger Apriltag, als sich die «Neumatt»-Filmcrew und der Hauptdarsteller Julian Koechlin auf einem Platz mitten in der Zürcher Europaallee auf eine Szene vorbereiten. 5 Minuten Film werden heute gedreht. Ein Disput während eines Mittagslunchs. Mittendrin Dominik Amgwerd, Mitinhaber der Leuchtturm Filmbeleuchtung AG und sein Mercedes-Benz eVito. Er hat alle Hände voll zu tun. Doch der Reihe nach.

Filmproduktionen wollen grüner werden.

«Filmproduktionen sind ja per se kein grünes Business», erklärt Jessica Hefti, die Producerin der Serie. «Durch die Produktion von Serien nimmt der CO2-Ausstoss der Branche sogar noch zu». Das Zürcher Produktionshaus Zodiac Pictures Ltd («Und morgen seid ihr tot», «Die Göttliche Ordnung», «Frieden») und der Koproduzent SRF haben sich deshalb vorgenommen, dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen. Die zweite Staffel des Stadt/Land-Dramas entsteht darum nach einem strikten «Green Code». 12 definierte Massnahmen sollen den ökologischen Fussabdruck der Produktion so klein wie möglich halten. Kein einfaches Ziel.

Ein Blick auf das Set macht die Herausforderung deutlich: An einer Filmproduktion sind viele Menschen beteiligt. Rund hundert sind es für «Neumatt». Da fallen viele Personenkilometer an und es wird täglich viel Material bewegt. «Unser Green Code verlangt viel Planung», sagt Jessica Hefti. «Denn ein zentraler Punkt ist natürlich die Logistik. Wir haben uns verpflichtet, unsere Produktionsflotte so klein wie möglich zu halten, möglichst schadstoffarme Fahrzeuge zu nutzen und keine überflüssigen Kilometer zu fahren. Das bewirkt schon viel.»

Mit dem Mercedes-Benz eVito leise und sauber an’s Set.

Und hier sind wir wieder bei Dominik Amgwerd und seinem eVan mit Stern. Er bestätigt: «Alternative Antriebe sind auch für uns bei der Leuchtturm Filmbeleuchtung AG ein immer grösseres Thema.» Dominik Amgwerd führt das Unternehmen mit seinem Bruder Greg. Seit über 25 Jahren vermietet die Leuchtturm Filmbeleuchtung AG erstklassiges Filmequipment und Fahrzeuge an Filmproduktionen – wie aktuell an die «Neumatt»-Crew. 

«Immer mehr Produktionen streben ein CO2-armes Arbeiten an», sagt Dominik Amgwerd. «Dazu kommen zahlreiche weitere Gründe, die für Fahrzeuge mit Elektromotor sprechen. Diese sind leise, agil und dürfen sich auch in Arealen bewegen, die für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gesperrt sind», erklärt er weiter. «Für Filmproduktionen ist das alles sehr ideal.» 

«Eine Produktion, die stillsteht, kann sich keiner leisten.»

Heute bringt Dominik Amgwerd zusätzliche LED-Scheinwerfer ans Set. Oft werde der eVito aber auch dazu genutzt, besonders sensibles Equipment wie zum Beispiel Kameras und Objektive direkt in’s Zentrum des Geschehens zu befördern. Und die Sache mit der Reichweite? «Überhaupt kein Problem», sagt Dominik Amgwerd. Sein Bruder Greg sei kürzlich mit dem eVito zu einem Dreh von Zürich in’s Engadin gefahren. Trotzdem sehe er die Stärken des Fahrzeugs aber vor allem im urbanen Umfeld. Etwa im Stop-and-Go-Verkehr.

Warum er sich für einen eVan mit Stern entschieden hat, wird er gefragt. «Wir haben eine Verantwortung», sagt er. «Nichts ist schlimmer, als eine Produktion, die stillsteht, weil ein Fahrzeug voller Equipment auf dem Weg zum Set stehen geblieben ist. Das kann sich keiner leisten. Bei einem Mercerdes-Benz weiss ich, dass das nicht passiert.» Neben der Leuchtturm Filmbeleuchtung AG betreibt Dominik Amgwerd eine kleine Transportfirma – auch dort setzt er erfolgreich auf die Marke mit dem Stern.

«Neumatt»: Ab Februar 2023 zu neuen Höhen.

Jetzt wird es unruhig auf dem Set. Der Wind wird zu stark. Jessica Hefti weist die Crew an, den Dreh vom Gustav-Gull-Platz in den überdachten Aussenbereich eines nahen Restaurants zu verlegen. Auch Dominik Amgwerd packt wieder an. «Wir haben einen engen Produktionsplan», sagt Jessica Hefti. «Die Szene muss heute in den Kasten». Gedreht wird noch bis Anfang Juli 2022, ausgestrahlt wird bereits ab Februar 2023. Währenddessen geht die erste Staffel auf Reisen und ist als erste Schweizer Serie bald auf Netflix in 190 Ländern und in 30 Sprachen zu sehen. Wir sind gespannt.

 

Weitere Informationen:

Mercedes-Benz eVito Kastenwagen

Mercedes-Benz eVito Tourer

Leuchtturm Filmbeleuchtung AG

Serie «Neumatt» SRF

Zodiac Pictures Ltd

 

Pressekontakt:

Tycho Hegele

Head of PR, Marketing & Product Management Vans

+41 (0)44 755 85 69, tycho_joel.hegele@mercedes-benz.com

 

 

 

 

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